Das nachträgliche Einsetzen von Fenstern und Türen ist grundsätzlich möglich.
Lass dich hierzu von unserem Service-Team individuell beraten. Kontaktiere uns über unser Kontaktformular oder über unsere kostenlose Fachberatungs-Hotline (069/269153-444).
In der Regel werden Gartenhäuser unbehandelt ausgeliefert. Manche unserer Gartenhäuser können auch vorbehandelt bestellt werden. Ob das Modell unbehandelt oder bereits vorbehandelt ist, erfährst du in der Produktbeschreibung.
Nein, der Boden muss eben sein. An Hängen sollte daher unbedingt ein Fundament angelegt werden, um Probleme mit der Statik des Hauses zu vermeiden.
Jedes Gartenhaus braucht einen festen Stand auf ebenem Grund. Deshalb ist ein stabiles Fundament unabdingbar.
Als Fundamente für Gartenhäuser kommen Kies-Schotter-Fundamente mit Gehwegplatten, Plattenfundamente, Streifenfundamente oder Punktfundamente infrage.
Ob eine Baugenehmigung notwendig ist, entscheidet die zuständige Bauaufsichtsbehörde. Bitte beachte, dass es hierbei regionale Unterschiede gibt! Daher ist es ratsam, sich vor dem Kauf bei der Bauaufsichtsbehörde zu informieren.
Damit dein Gartenhaus vor Witterungseinflüssen geschützt ist, solltest du das Dach mit Dachpappe oder Bitumschindeln eindecken.
Dachpappe wird überlappend verlegt und kann verklebt oder vernagelt werden.
Ob die Dachpappe in der Lieferung enthalten ist, kannst du der jeweiligen Produktbeschreibung entnehmen.
Zum langfristigen Schutz deines Gartenhauses vor den Elementen hast du die Wahl, das Dach mit Dachpappe oder Bitumschindeln zu decken. Obwohl viele Kunden Schindeln für ästhetisch ansprechender halten, bist du keineswegs zwingend erforderlich.
Bei der Kesseldruckimprägnierung handelt es sich um ein chemisches Holzschutzverfahren. Dabei werden die Imprägnier Mittel auf Basis natürlicher Salze mit hohen Druck ins Holz gepresst, um eine vollständige Durchtränkung des Holzes zu erreichen. Durch die Kesseldruckimprägnierung wird die Haltbarkeit des Holzes im Außenbereich deutlich erhöht.
Bei der Kesseldruckimprägnierung werden Imprägnier Mittel auf Basis natürlicher Salze mit hohem Druck ins Holz gepresst. Dadurch wird eine vollständige Durchtränkung des Holzes erreicht. Die Imprägnier Mittel schützen das Holz von innen heraus vor Verwitterung und dem Befall durch holzzersetzende Mikroorganismen, Pilze und Insekten.
Nein, die für die Kesseldruckimprägnierung verwendeten Imprägnier Mittel sind gemäß der Norm DIN EN 68800 vom Institut für Bautechnik (DIBt) und dem Bundesgesundheitsamt (BGA) auf Wirkbarkeit und Gesundheitsverträglichkeit geprüft und zugelassen.
Nein, doch kannst du durch die Behandlung mit für den Außenbereich geeigneten Lacken, Lasuren oder Ölen der natürlichen Alterung des Holzes entgegenwirken.
Durch die Kesseldruckimprägnierung kann die Haltbarkeit von Nadelhölzern um 5 bis 10 Jahre erhöht werden.
Entspricht Kiefer im unbehandelten Zustand der Dauerhaftigkeitsklasse III–IV, entspricht es nach der Behandlung der Dauerhaftigkeitsklasse II–III.
Die Haltbarkeit des Holzes hängt dabei aber immer von den vorherrschenden klimatischen Bedingungen, des konstruktiven Holzschutzes (richtige Verbauung) und der regelmäßigen Pflege (Behandlung mit geeigneten Holzschutzmitteln) ab.
Die meisten unserer Gartenhäuser sind im Zeitraum von 8–10 Werktagen lieferbar. Saisonbedingt kann es manchmal aber auch zu Verzögerungen kommen. Dann beträgt die Lieferzeit auch schon mal 15 Werktage. Genaue Angaben zur Lieferzeit deines gewünschten Gartenhauses findest du auf der entsprechenden Produktseite.
Die Lieferung erfolgt bis zum Bordstein oder Bürgersteig der angegebenen Lieferadresse.
Dein Gartenhaus wird per Spedition mit einem 40-Tonnen-LKW geliefert. Deshalb muss die von dir angegebene Lieferadresse für einen 40-Tonnen-LKW befahrbar sein.
Wenn nicht, wird deine Ware bis zur nächstgelegenen öffentlichen, für den LKW zugänglichen Bordsteinkante geliefert.
Prüfe bei Ankunft deiner Lieferung die Ware auf Vollständigkeit und mögliche Transportschäden.
Fehlen einzelne Teile oder ist die Ware beschädigt, lass dir dies vom Fahrer der Spedition auf dem Lieferschein gegenzeichnen und setze dich umgehend mit unserem Beratungsteam in Verbindung. Nutze hierfür unser Kontaktformular oder unsere kostenlose Fachberatungs-Hotline (069/269153-444).
Welches Zubehör in der Lieferung enthalten ist, kannst du der jeweiligen Produktbeschreibung entnehmen.
Nadelhölzer verfügen von Natur aus über viel Baumharz, die sich in sogenannten "Harzgallen" sammeln können. Deshalb kann es an der Oberfläche gelegentlich zu Harzaustritten kommen.
Das stellt jedoch keinen Qualitätsmangel dar.
Frisch austretendes Harz kannst du mit einem sauberen Lappen und Terpentin entfernen. Bereits getrocknetes Harz lässt sich mit einem Spachtel leicht von der Holzoberfläche ablösen.
Bei Holz handelt es sich um ein natürlich gewachsenes Material mit spezifischen technischen Eigenschaften. So ist Holz in der Lage Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder abzugeben. Dies bezeichnet man auch als Quell- und Schwindverhalten.
Risse im Holz sind eine natürliche Folge davon. Sie treten besonders bei Rundhölzern wie Zaunpfosten auf, beeinflussen aber weder die Stabilität noch die Haltbarkeit des Holzes und stellen deshalb keinen Qualitätsmangel dar.
Feuchtes Holzes kann eine Folge des Imprägnier- bzw. Kesseldruckverfahrens sein. Je nach Witterung dauert es einige Tage, bis das Holz wieder vollkommen durchgetrocknet ist. Wichtig ist vor allem, dass deine Lieferung sofort nach Erhalt ausgepackt und bis zum Aufbau trocken gelagert wird.
Die für die Kesseldruckimprägnierung verwendeten Imprägnier Mittel enthalten Kupfersalze, die sich mit dem enthaltenen Baumharz verbinden und auf der Holzoberfläche auskristallisieren können. Bei den grünlichen Flecken handelt es sich somit nicht um Schimmel, sondern um sogenannte "Salzausblühungen". Diese stellen keinen Qualitätsmangel dar.
Mit der Zeit verwittern die Salzausblühungen. Möchtest du sie dennoch entfernen, kannst du sie einfach mit einer Drahtbürste und ein wenig Wasser vorsichtig abscheuern.
Wenn dich die grünen Salzkristalle stören, kannst du sie einfach abschmirgeln oder mit Wasser und einer Drahtbürste entfernen.
Bei schwarzen Flecken auf der Holzoberfläche handelt es sich um Biobeläge. Diese treten bei warmer und feuchter Witterung bei gleichzeitig unzureichender Lüftung auf:
Da Biobeläge nur auf der Oberfläche des Holzes aufliegen und das Holz keinen Schaden davon nimmt, kannst du sie mit einer Alkohol- oder Essigbehandlung einfach entfernen. Bei stärkerem Belag kannst du auch einen chlorhaltigen Haushaltsreiniger verwenden.
Raue Stellen auf der Holzoberfläche treten insbesondere im Astbereich und an Stellen auf, an denen die Holzfasern gegen die Bearbeitungsrichtung laufen. So treten bei Kopfrundungen von Pfosten und Kappschnitten von Balken und Brettern Faserausrisse auf. Diese sind leider unvermeidlich und stellen keinen Qualitätsmangel dar.
Die unregelmäßige Farbgebung resultiert aus der natürlich gewachsenen Struktur des Holzes. Die unterschiedliche Farbintensität ergibt sich aus der unterschiedlichen Dichte des Holzes entlang der Holzfasern.
Durch Verwitterung gleicht sich die Farbe jedoch nach einiger Zeit an. Deshalb stellen Farbunterschiede keinen Qualitätsmangel dar.
Die natürliche Färbung des Holzes verändert sich durch Witterung und die UV-Strahlung der Sonne. Aus den intensiven Naturfarbtönen werden mehr oder weniger intensive Grautöne. Diese Vergrauung hat keinen Einfluss auf die Nutz- oder Haltbarkeit deines KDI-Holzes. Wenn du den warmen Ton deines Holzes erhalten möchtest, kannst du das Holz zum Beispiel mit Holzölen oder -Lasuren behandeln.
Bei Holz handelt es sich um einen natürlich gewachsenes Material. Die Maserung und die Anzahl der Astlöcher können variieren. Gelegentlich kommt es auch zu ausfallenden Astlöchern. Diese stellen jedoch keinen Qualitätsmangel dar.
Nein, es kann passieren, dass sich bei Bohrungen im Holz Risse oder Splitter bilden können. Diese werden in der Regel durch das Eindrehen der Schrauben verdeckt und sind danach nicht mehr sichtbar.
Aufgrund der natürlichen Eigenschaften des Holzes kann es bei Witterungswechsel von feucht zu trocken und umgekehrt zu Maßveränderungen durch Zusammenziehen bzw. Ausdehnen der Holzprofile in Stärke und Breite kommen. Je nach Holzfeuchte "arbeiten" die Bauteile unterschiedlich stark und es können bis zu zehnprozentige Abweichungen in den Abmessungen entstehen.
An Schnittstellen von Balken und Leisten kann es zu Unregelmäßigkeiten der Imprägnierung kommen. Dies lässt sich auf die unregelmäßige Holzstruktur zurückführen, welche die Imprägnier Mittel unterschiedlich aufnimmt. Die Schnittstellen kannst du aber mit einer Imprägnier Lösung von Hand nachbehandeln.
Für ausgewählte Gartenhäuser bieten wir dir einen Montageservice an. Die detaillierten Informationen zum Leistungsumfang der drei Montage-Pakete findest du hier im Überblick.
Für dein Gartenhaus brauchst du an Materialien einen Blockbohlen-, System- oder Elementbausatz. An Werkzeug benötigst du: Rollmaß, Bohrmaschine, Elektroschrauber (Akkuschrauber), Hammer, Stift, Stecheisen, Gummihammer, Säge, Universalmesser (Cuttermesser), Schnur, Wasserwaage, Schraubenschlüssel, Schraubzwinge.
Es gibt einen Spruch: "Viele Hände, schnelles Ende." Bei der Montage sollten dir idealerweise 2 bis 4 helfende Hände zur Seite stehen.
Für die Montage deines Gartenhauses benötigst du 1 bis 2 Arbeitstage, vorausgesetzt der Untergrund ist vorbereitet. Bei größeren Gartenhäusern musst du 1 bis 2 Arbeitstage mehr einplanen.
Ja, ein spiegelverkehrtes Aufbauen ist bei vielen Modellen ohne weiteres Zubehör möglich.
Möchtest du wissen, ob das von dir gewünschte Modell für einen spiegelverkehrten Aufbau geeignet ist, kontaktiere unser Service-Team – entweder über unser Kontaktformular oder über unsere kostenlose Fachberatungs-Hotline (069/269153-444).
Eine ausführliche bebilderte Montageanleitung liegt der Lieferung bei.
Dein Gartenhaus sollte einmal pro Jahr äußerlich mit Holzschutzmitteln wie Lacken, Lasuren oder Ölen behandelt werden, um es dauerhaft vor Wettereinflüssen zu schützen.
Abhängig von der Art des Holzschutzes und dem Grad der Verwitterung reicht es aus, wenn du den Holzschutz einmal jährlich erneuerst.
Du solltest dein Gartenhaus mit Holzschutzmitteln behandeln, damit es nicht vorzeitig verwittert. Indem du es regelmäßig pflegst, erhöhst du seine Lebensdauer.
Bereits vor der Montage solltest du das Holz mit Holzschutzmitteln behandeln.
Du kannst für den Außenbereich geeignete Lacke, Lasuren und Öle verwenden.
Ja, doch kannst du die Haltbarkeit des Holzes durch die zusätzliche Behandlung mit Lacken, Lasuren und Ölen noch deutlich erhöhen.
Welcher Schneelast dein Gartenhaus standhält, errechnest du mit der Norm DIN EN 1991-1-3 und dem zugehörigen Nationalen Anhang für jeden Standort deines Gartenhauses in Abhängigkeit von der Schneelastzone und der Geländehöhe. Die Norm berücksichtigt auch die Dachneigung und -form.
Die „Zuordnung der Schneelastzonen nach Verwaltungsgrenzen“ ist über die Internetseiten www.bauministerkonferenz.de oder www.dibt.de abrufbar.
Gartenhäuser aus Holz werden nach der Norm DIN EN 1995-1-1 dimensioniert. Die Berechnung der Windlast ist äußerst komplex. Eine detaillierte Beispielrechnung für ein Gartenhaus würde hier den Rahmen sprengen. Als Hilfe können automatisierte Programme bei der Berechnung dienen.
Diese Programme findest du hier: Ermittlung der Windlast auf Wände nach DIN EN 1995-1-1/Dipl.-Ing.(FH) Michael Zimnik und Ausführliches zum Thema Windlast berechnen.
Dein Gartenhaus solltest du auch von innen streichen, um das Holz im Innenraum vor Kondenswasser zu schützen.
Kondensat entsteht, wenn feuchte Luft abkühlt und es keinen Luftaustausch gibt. Die moderne und stark gedämmte Bauweise trägt zur Kondensatbildung bei. Dadurch kann auf Dauer Schimmel entstehen. Um dem entgegenzuwirken, solltest du dein Gartenhaus regelmäßig lüften.
Bei kleineren Schäden kannst du die undichte Stelle einfach mit Bitumdichtmasse abdichten. Bei größeren oder mehreren kleinen Schäden solltest du die gesamte Dachfläche mit einer Bitummatte neu eindecken.
Bevor du mit der Reparatur beginnst, finde den Grund für die verzogene Tür bzw. das verzogene Holz heraus. Es könnte sein, dass sich das Türblatt verzogen hat, die Holzkonstruktion sich verändert hat oder die Zarge und das Türblatt nicht mehr zusammen passen.
Ein häufiger Grund für das Verziehen von Tür- und Fensterrahmen ist das nicht sachgemäße Streichen des Holzes. Der Holzschutz muss sowohl an den Außen- als auch den Innenwänden des Hauses angebracht werden, um das Holz vor eindringender Feuchtigkeit zu schützen.
Nach häufigem Gebrauch nutzen sich Türschlösser ab, beginnen zu haken und klemmen oder lassen sich gar nicht mehr öffnen und schließen. Wechsle das Türschloss aus oder ziehe einen Fachmann zurate.