Verlegeanleitung für WPC-Terrassendielen 

In dieser Anleitung erklären wir dir Schritt für Schritt, wie du eine WPC-/BPC-Terrasse selbst verlegst. 


 

Holz, Hartholz, Schnittholz, Sperrholz, Gebeiztes Holz

ACHTUNG
Bei dieser Verlegeanleitung handelt es sich um ein Beispiel und nicht um eine allgemeingültige, für alle Terrassendielen anwendbare Anleitung! Bevor du mit der Terrassendielenmontage beginnst, berücksichtige bitte immer zuerst die Informationen und Hinweise des Herstellers zum jeweiligen Produkt. Bei Problemen oder Fragen steht dir unser Kundenservice gerne unter der Nummer 069/269153-444 zur Verfügung. 


Unsere Beispielterrasse hat einen rechteckigen Grundriss und wird auf einem Schotter-Kies-Fundament angelegt. Für den Terrassenbau benötigst du folgende Werkzeuge und Materialien:

  • Absperrbandhalter
  • Abstandshalter
  • Akkuschrauber
  • Bohrmaschine mit Betonaufsatz
  • Cuttermesser
  • Hammer
  • Gummihammer
  • Eimer
  • Kappsäge
  • Maurerwinkel
  • Maurerkelle
  • Richtlatte
  • Richtschnur
  • Rüttelplatte
  • Schaufel
  • Schubkarre
  • Stichsäge
  • Spaten
  • T-Schienen
  • Zollstock
  • Abschlussprofile und U-Profile
  • Befestigungsklammern
  • Dichtschnüre (für die Profile)
  • Gartenbau-Beton
  • Gehwegplatten
  • Grundmauerschutz Noppenfolie
  • Klebeband (doppelseitig)
  • Randsteine
  • Schotter
  • Schrauben mit passenden Dübeln
  • Splitt
  • Unkrautvlies
  • Unterlegpads
  • WPC-Terrassendielen
  • WPC-Unterkonstruktionsbalken

Teil 1: Vorbereitung des Untergrunds

Reinigen, Person

Bevor du mit der Verlegung deiner Terrasse beginnen kannst, musst du zunächst den Untergrund vorbereiten. Dieser muss stabil genug sein, um deine Terrasse zu tragen. In unserem Beispiel legen wir ein Schotter-Kies-Fundament an. Dies eignet sich für die meisten Böden, ist schnell angelegt und wasserdurchlässig. So kann Regen- und Gieswasser gut von der Terrasse abfließen. Plane für das Anlegen des Fundaments einen ganzen Arbeitstag ein.

 

1. Schritt: Abstecken der Grundfläche

Vor dem Ausheben musst du zunächst die Grundfläche der geplanten Terrasse abgestecken. Dafür benötigst du vier Absperrbandhalter, einen Hammer, einen Zollstock, einen Maurerwinkel und eine Richtschnur. Mit dem Zollstock misst du die geplanten Eckpunkte der Terrasse aus. Mit dem Maurerwinkel überprüftst du, ob sie im rechten Winkel (45 °) zueinander liegen. An den ausgemessenen Eckpunkten schlägst du die Absperrbandhalter als Markierungen ein und verbindest sie mit der Richtschnur.

Photographie, Kleidung, T-shirt, Person, Gesicht

Um später mehr Platz beim Arbeiten zu haben, kannst du pro Eckpunkt einen Absperrbandhalter mehr verwenden und sie 10 bis 20 Zentimeter weiter hinten einschlagen. Die genauen Eckpunkte der geplanten Terrasse markierst du dann einfach mit Kreppband auf der Richtschnur.

2. Schritt: Ausrechnen der Aufbauhöhe

Um die Aushubtiefe des Fundaments zu bestimmen, musst du zunächst die Aufbauhöhe der geplanten Terrasse berechnen. Dafür rechnest du zunächst die Stärken der einzelnen Terrassenschichten zusammen. Anschließend markierst du die geplante Höhe der Terrasse an der Hauswand mit einem Stift und misst mit dem Zollstock den Abstand zwischen diesem Punkt und dem Erdboden. Nun ziehst du diesen von der errechneten Aufbauhöhe der Terrasse ab und erhältst damit die exakte Aushubtiefe der Grundfläche.

 

Beispiel:

Schotter: 20 cm
Kies: 4 cm
Gehwegplatten: 5 cm
Unterlegpads: 1,5 cm
Unterkonstruktionsbalken: 2,5 cm
Terrassendielen: 2 cm
Gefälle (2 cm pro laufender Meter): 6 cm
Aufbauhöhe 41 cm

 

Aufbauhöhe (41 cm) - Abstand zum Erdboden (16 cm) = Aushubtiefe (25 cm)

3. Schritt: Ausheben der Grundfläche

Reinigen, Person

Die abgesteckte Grundfläche hebst du nun mit einem Spaten oder einer Schaufel bis zur gewünschten Tiefe aus. Das ausgehobene Erdreich wird nicht mehr benötigt und kann mit einer Schubkarre abtransportiert werden. Beachte beim Ausheben, dass deine Terrasse ein Gefälle von 2 Zentimetern pro laufenden Meter haben muss, damit Regen- und Gieswasser gut abfließen kann: Bei unserer Beispielterrasse muss der Aushub auf der Gartenseite 6 Zentimeter tiefer liegen als an der Hauswand.

3 m (Länge der Terrasse) x 2 (2 cm pro laufenden Meter) = 6 (6 cm Gefälle)

 

Photographie, Kleidung, T-shirt, Person, Gesicht

Um ein gleichmäßiges Gefälle über die gesamte Terrassenfläche zu erreichen, kannst du die Richtschnur als Orientierungshilfe verwenden. Justiere sie an der Hauswand einfach entsprechend dem Gefälle höher (in unserem Beispiel 6 cm) als auf der Gartenseite und miss beim Ausheben die Höhe des Aushubs mit dem Zollstock nach.

4. Schritt: Anbringen des Grundmauerschutzes

Körperteil, Hand, Person

Zum Schutz vor Feuchtigkeit musst du die freigelegte Hauswand mit einem sogenannten Grundmauerschutz versehen. Wir empfehlen die Verwendung einer Grundmauerschutz-Noppenfolie. Diese rollst du einfach entlang der Hauswand aus und fixierst sie ggf. mit doppelseitigem Klebeband.

 

Photographie, Kleidung, T-shirt, Person, Gesicht

Beim Ausrollen der Folie solltest du darauf achten, dass sie nicht zu tief sitzt und die gesamte Höhe des Schotter-Kies-Fundaments abdeckt. Nur so ist der Feuchtigkeitsschutz gewährleistet.

5. Schritt: Einfüllen der ersten Schotterschicht

Reinigen, Person

Nach dem Anbringen des Grundmauerschutzes, kann der Aushub mit der ersten Schotterschicht befüllt werden. Dafür füllst du zunächst nur die Hälfte der benötigten Schottermenge mit der Schubkarre in den Aushub und verteilst sie gleichmäßig mit der Schaufel über die gesamte Fläche. Mit der Rüttelplatte verdichtest du anschließend den Schotter, indem du die Rüttelplatte in geraden Bahnen über den Schotter schiebst. Diesen Vorgang solltest du zwei- bis dreimal wiederholen.

 

6. Schritt: Setzen der Randsteine

Architektur, Gebäude, Wohnen

Zum Setzen der Randsteine rührst du zunächst den Gartenbaubeton in einem Eimer nach Packungsanweisung an. Mit der Maurerkelle verteilst du anschließend den Beton am äußeren Rand des Aushubs. Dabei sollte nie mehr Beton aufgetragen werden, als für einen Randstein benötigt wird. Anschließend setzt du die Randsteine einzeln in den Beton und klopfst sie mit dem Gummihammer fest, bis sie der gewünschten Höhe entsprechen. Hierbei ist das geplante Gefälle der Terrasse zu beachten. Die gespannte Richtschnur, dient dir als Orientierungshilfe. Sitzen die Randsteine an der richtigen Stelle, kannst du den herausquellenden Beton mit einer Maurerkelle einfach keilförmig abziehen.

 

Photographie, Kleidung, T-shirt, Person, Gesicht

Lass dem Beton genug Zeit zum Aushärten – am besten über Nacht –, bevor du die zweite Schotterschicht einfüllst, damit sich die Randsteine beim Verdichten der zweiten Schotterschicht nicht verschieben.

7. Schritt: Einfüllen der zweiten Schotterschicht

Reinigen, Person

Zum Versenken der Schrauben kannst du einen sogenannten Versenkaufsatz verwenden. Bevor du die Schrauben einsetzt, werden die Kanten des Bohrlochs mit dem Versenkaufsatz des Akkuschraubers glatt gefräst.

8. Schritt: Einfüllen der Kiesschicht

Schublade, Mobiliar, Wohnen, Dach, Duscharmatur

Die 4 Zentimeter dicke Kiesschicht wird genauso wie der Schotter eingefüllt und grob mit der Schaufel über die gesamte Fläche verteilt. Um eine ebenmäßige Oberfläche zu erhalten, kannst du sogenannte T-Schienen verwenden, die du auf dem Kies auslegt und mit dem Gummihammer leicht eingeklopfst, bis sie dem gewünschten Gefälle entsprechen. Der Abstand zwischen zwei T-Schienen sollte dabei nicht großer sein, als die Richtlatte lang ist. Mit dieser ziehst du anschließend den Kies über die T-Schienen glatt. Die durch die T-Schienen entstandenen Rillen im Kiesbett füllst du abschließend auf und ziehst sie glatt.

 

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Musst du das Kiesbett noch einmal begehen, verwende eine WPC-/BPC-Diele als Unterlage. So entstehen keine Trittspuren, die du nachträglich wieder ausbessern musst.

9. Schritt: Auslegen des Unkrautvlieses

Architektur, Gebäude, Haus, Wohnen, Dach

Das Unkrautvlies wird mit dem Gefälle ausgerollt und mit einem Cuttermesser eingekürzt. Achte beim Ausrollen des Vlieses darauf , dass die einzelnen Bahnen mindestens 10 Zentimeter überlappen, damit zwischen den Bahnen kein Unkraut sprießt.

 

Teil 2: Montage der Unterkonstruktion

Auf dem Schotter-Kies-Fundament wird am zweiten Arbeitstag die Unterkonstruktion der Terrasse montiert und das Terrassendeck verlegt. Bei unserer Beispielterrasse setzt sich die Unterkonstruktion aus Gehwegplatten und WPC-/BPC-Unterkonstruktionsbalken zusammen. Die Gehwegplatten dienen als Halterungen, auf denen die WPC-/BPC-Unterkonstruktionsbalken verschraubt werden. Beim Verlegemuster der Terrassendielen haben wir uns für den sogenannten Oxford-Verband entschieden, d. h. wir setzen auf der 3 Meter langen Terrasse abwechselnd 1 und 2 Meter lange Dielen. Da wir WPC-Dielen mit Hohlkammerprofil verwenden, werden die Dielen mit dem Gefälle quer zur Hauswand verlegt. So kann das Gieß- und Regenwasser in den Hohlkammern der Dielen gut abfließen.

1. Schritt: Setzen der Gehwegplatten

Holz, Fußboden, Bodenbeläge

Bei unserer Beispielterrasse müssen die Gehwegplatten in einem Abstand von 20 Zentimetern auf das mit dem Unkrautvlies abgedeckte Kiesbett gesetzt werden. Die Platten legst du an der gewünschten Stelle aus und klopfst sie mit dem Gummihammer leicht ein. Dabei muss ein Abstand von 1,5 Zentimetern zur Hauswand und zu der Umrandung aus Randsteinen eingehalten werden. Als Abstandshalter kannst du Unterlagepads verwenden, die du einfach zwischen Gehwegplatte und Hauswand bzw. Randstein klemmst und nach dem Verlegen wieder entfernst.

 

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Damit du den Abstand zwischen den einzelnen Platten nicht jedes Mal neu ausmessen musst, kannst du dir auch einfach zwei Schablonen aus einer überschüssigen WPC-/BPC-Diele zuschneiden.

2. Schritt: Verlegen der Unterkonstruktionsbalken

Sind die Gehwegplatten gesetzt, werden die Unterkonstruktionsbalken zugeschnitten und auf den Gehwegplatten justiert. Zum Zuschneiden der Konstruktionsbalken kann eine Kappsäge verwendet werden. Die Balken müssen so zugeschnitten werden, dass die Stöße zweier Balken immer in der Mitte einer Gehwegplatte aufeinandertreffen. Das verleiht der Terrassenkonstruktion die nötige Stabilität. Zwischen den Stirnseiten zweier Balken muss immer ein Dehnungsabstand von 3 Zentimetern gelassen werden. Der Maximalabstand zwischen zwei Balkenreihen sollte bei WPC-/BPC-Unterkonstruktionsbalken abhängig vom Hersteller zwischen 40 und 60 Zentimetern liegen. Bei unserer Beispielterrasse legen wir die Balken in einem Abstand von 40 Zentimetern aus.

 

Hierbei müssen zwei Dinge beachtet werden:

  • Treffen in einer Reihe zwei Dielen aufeinander, müssen an dieser Stelle zwei Konstruktionsbalken verlegt werden.
  • Treffen in einer Reihe zwei Konstruktionsbalken aufeinander, muss diese Stelle mit einem weiteren Balken verstärkt werden.

3. Schritt: Verschrauben der Unterkonstruktionsbalken

Gerät, Deckenventilator, Elektrisches Gerät

Bevor du die Unterkonstruktionsbalken mit den Gehwegplatten fest verschraubst, unterlege die Balken mit den Unterlegpads. Die Kunststoffpads verhindern, dass die Unterkonstruktion direkt auf den Gehplatten aufliegt und schützen sie so vor stehender Nässe. Zum Fixieren der Balken bohrst du mit der Bohrmaschine mit Betonaufsatz die Schraublöcher durch den Balken und die Unterlegpads vor. Jeder Balken muss pro Gehwegplatte mit einer Schraube fixiert werden. In die vorgebohrten Löcher setzt du die Schrauben mit passenden Dübeln ein und ziehst sie mit einem Akkuschrauber fest.

 

Photographie, Kleidung, T-shirt, Person, Gesicht

Achte hierbei darauf, dass du die Schraubköpfe vollständig versenkst, damit sich in den Schraublöchern kein Wasser sammeln kann. Das erhöht die Haltbarkeit der Unterkonstruktion.

Teil 3: Verlegung der Terrassendielen

Ist die Unterkonstruktion montiert, kannst du mit der Verlegung der Terrassendielen beginnen. Dafür werden zunächst die WPC-Abschlussleisten mit der Unterkonstruktion verschraubt und anschließend die WPC-/BPC-Terrassendielen mit Befestigungsklammern an der Unterkonstruktion befestigt. Im Unterschied zur klassischen Verschraubung bezeichnet man diese Art der Montage auch als „unsichtbare“ Verschraubung, weil auf der Terrassenoberfläche keine Schraubköpfe zu sehen sind.

1. Schritt: Zuschneiden der Abschlussprofile

Bevor du mit der Montage der Abschlussprofile beginnst, kürze zunächst die überstehende Grundmauerschutz-Folie mit dem Cuttermesser ein, damit sie später nicht über die Dielen ragt. Für die Seiten unserer Beispielterrasse verwenden wir zweiteilige Abschlussprofile, bei denen die untere Schiene fest mit der Unterkonstruktion verschraubt und die obere Schiene einfach aufgesteckt wird. An die Stirnseiten der Dielen kommen sogenannte U-Profile. Zum Zuschneiden der Abschluss- und U-Profile kannst du die Kappsäge mit einem Metallaufsatz verwenden. Auch hierbei ist darauf zu achten, dass der Übergang zwischen zwei Abschlussprofilen immer mittig auf einer Gehwegplatte liegen sollte.

2. Schritt: Montieren der Abschlussprofile

Gebäude, Wohnen, Haus, Dach, Bett

Beim Verschrauben der Abschlussprofile muss wieder ein Abstand von 2 Zentimetern zur Hauswand und der Umrandung aus Randsteinen eingehalten werden. Als Abstandshalter können auch hier die Unterlegpads verwendet werden, die einfach zwischen das Profil und Hauswand bzw. Randstein geklemmt und nach der Verlegung wieder entfernt werden. Die Abschlussprofile fixierst du an jedem Balken mit einer Schraube. Dabei ist darauf zu achten, dass jede Schraube vollständig versenkt wird, damit die Dielen gleichmäßig auf der unteren Profilschiene aufliegen.

 

Photographie, Kleidung, T-shirt, Person, Gesicht
Zum Versenken der Schrauben kannst du einen sogenannten Versenkaufsatz verwenden. Bevor du die Schrauben einsetzt, werden die Kanten des Bohrlochs mit dem Versenkaufsatz des Akkuschraubers glatt gefräst.

3. Schritt: Verlegen der ersten Dielenreihe

Kühlergrill

Mit der Verlegung der ersten Dielenreihe beginnst du direkt an der Hauswand mit der kürzeren der beiden Dielen. Zunächst steckst du das zugeschnittene U-Profil auf die Stirnseite der Terrassendiele und fädelst die Dichtschnur zwischen Diele und U-Profil ein. Erst dann legst du die Diele zusammen mit dem U-Profil und der Dichtschnur ins Abschlussprofil ein. Auch beim U-Profil muss der Dehnungsabstand von 2 Zentimetern zur Hauswand eingehalten werden. Ist die erste Diele ausgerichtet, wird die zweite, längere Diele in gleicher Weise justiert. Dabei muss darauf geachtet werden, dass auch zwischen den Dielen ein Dehnungsabstand von 0,5 bis 1 Zentimetern eingehalten wird. Zum Fixieren der ersten Dielenreihe wird die obere Schiene des Abschlussprofils einfach aufgesteckt.

 

Photographie, Kleidung, T-shirt, Person, Gesicht

Um den Dehnungsabstand von 0,5 bis 1 Zentimeter zwischen den Dielen einzuhalten, empfehlen wir dir die Verwendung von Abstandshaltern, die einfach von oben zwischen die Dielen geklemmt und nach der Verlegung wieder entfernt werden.

4. Schritt: Verlegen der zweiten Dielenreihe

Bevor die zweite Dielenreihe verlegt werden kann, müssen zunächst die Befestigungsklammern auf die Unterkonstruktionsbalken gesteckt und mit einem Dielen-Reststück und dem Gummihammer eingeschlagen werden. Bei der zweiten Dielenreihe wird entsprechend unserem Verlegemuster mit der längeren Diele begonnen. Beide Dielen werden an der Stirnseite ins U-Profil gesteckt und mit einem Abstand von 0,5 bis 1 Zentimeter justiert. Bevor die nächste Dielenreihe verlegt wird, werden wieder die Befestigungsklammern mit einem Dielen-Reststück und dem Gummihammer eingeschlagen. In gleicher Weise verfährst du bis zur letzten Dielenreihe.

5. Schritt: Verlegen der letzten Dielenreihe

Bist du bei der letzten Dielenreihe angelangt, kann es sein, dass diese erst noch der Länge nach zugeschnitten werden muss, weil sie zu breit ist. Dafür legst du die Diele an die vorletzte Dielenreihe an und markierst auf der Diele, wieweit sie eingekürzt werden muss. Der Zuschnitt gelingt am besten mit einer Stichsäge. So verfährst du auch mit der anderen Diele, bevor du sie wie die erste Dielenreihe ins Abschlussprofil einpasst (siehe 3. Schritt). Durch das Aufstecken der oberen Profilschiene wird die letzte Dielenreihe fixiert und deine WPC-/BPC-Terrasse ist verlegt.