Alles über die Sibirische Lärche – Besonderheiten, Pflege und Verwendung als Fassadenholz, Terrassendielen, Sichtschutzzäune & Co.


 

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Definition der Sibirischen Lärche: Woran kann man sie erkennen?

Die Sibirische Lärche gehört zu den Nadelgewächsen. Aufgrund der besonderen technischen und ästhetischen Eigenschaften sowie der hohen Dichte wird dieses harte Holz gerne im Außenbereich, z. B. für Terrassendielen, Sichtschutzzäune oder Holzfassaden, genutzt. Im Innenbereich sorgt ein Parkett aus Lärchenholz für einen gemütlichen Look. Die Sibirische Lärche zeichnet sich durch ihr rotbraunes Kernholz und das hellgelbe Splintholz aus. Das sehr schwere und dauerhafte Holz entspricht nach der europäischen Norm DIN-EN 350-2 der Dauerhaftigkeitsklasse 3. Da dieses Holz besonders hart ist, muss vor der Nutzung vorgebohrt werden, um Splitterbildung zu vermeiden.

Die Sibirische Lärche: ein Porträt

Im Folgenden erfährst du alles Wichtige, was du über die Sibirische Lärche wissen musst.

Woher kommt die Sibirische Lärche?

Wie der Name schon verrät, stammt die Sibirische Lärche aus Westsibirien, den Gebirgen Süd-Sibiriens sowie den zentralsibirischen Hochebenen der Nördlichen Mongolei und Russland. Sie wächst in sehr kargen Gebieten und ist demnach härteren und längeren Wintern ausgesetzt. Die Sibirische Lärche hat weniger Zeit, Biomasse zu bilden und wächst so gesehen langsamer in die Höhe, aber vor allem in die Breite.

Allgemeine Lärche vs. Sibirische Lärche – wo liegen die Unterschiede?

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Bekannt ist neben der Sibirischen Lärche auch die Europäische Lärche. Wie unterscheiden sich die beiden Lärchen voneinander? Der erste Unterschied betrifft die Farbe des Splintholzes, die äußere Zone und die Farbe des Kernholzes, das Innere eines Baumes. Die Europäische Lärche zeigt ein hellgelbes rötliches Splintholz auf, im Kontrast dazu besitzt sie ein orange-braunes Kernholz. Die Sibirische Lärche hingegen hebt sich durch ihr viel helleres Splintholz und dem gelblich-braunen Kernholz ab. Bei beiden Hölzern zeigen sich die Jahresringe deutlich sowie eine Maserung auf der Ebene und Streifen im Stamm von außen nach innen. Das Holz der Sibirischen Lärche ist astärmer als das des europäischen Gegenstücks. Beide Holzarten sind zur weiteren Verarbeitung gut geeignet. Da sie zu Absplitterungen neigen, ist ein Vorbohren von Schraublöchern nötig. Auch die Behandlung mit Lasuren, Lacken und Ölen ist bei beiden Holzarten von Vorteil. Möchte man die typische Maserung beibehalten, so sind nicht-pigmentierte Mittel eine gute Lösung. Lärchenholz hat ein mäßiges Quell- und Schwindverhalten, Rissbildung und Verzug sind dennoch nicht ausgeschlossen. Die Europäische Lärche wächst in milden Regionen Europas auf und erreicht die Dauerhaftigkeitsklasse 4. Für den Außenbereich sind beide Lärchenhölzer geeignet.

Aber welche Lärchenart ist nun besser? Bei der Sibirischen Lärche ist der Verzug geringer als bei der europäischen, sie ist feinastiger und weist nur moderat bis wenig Harzaustritt vor. Da beide Arten zum Vergrauen neigen, sollten sie mit Ölen und Lasuren behandelt werden, wobei die Sibirische Lärche diese besser aufnehmen kann. Die Europäische Lärche ist nicht als Terrassendiele geeignet, da sie mehr Harz enthält – beim Austreten können die Dielen aufgrund des Harzes klebrig werden.

Wie viel kostet die Sibirische Lärche?

Die Sibirische Lärche ist eine der günstigsten Holzarten für den Außenbereich. Einen Laufmeter Rhombusleisten kann man ab ca. 4 Euro erwerben. Wenn es sich um Schnittholz handelt, so zahlt man pro Kubikmeter sibirische Lärche ca. 750 bis 950 Euro.

Die Sibirische Lärche überzeugt mit ihrer langen Haltbarkeit und der hohen Dichte. Unbehandelt hält die Sibirische Lärche bis zu 15 Jahre, danach würde sie verwittern. Bei entsprechender Pflege und durch regelmäßiges Ölen oder Lasieren kann man die Haltbarkeit bis auf 30 Jahre verlängern. Es handelt sich bei der Sibirischen Lärche um eine Nadelholzsorte mit einer offenen Struktur. Sie ist hart und dauerhaft, jedoch bilden sich mit der Zeit Risse im Holz.

Verwendung der Sibirischen Lärche im Außenbereich

Das Nadelholz eignet sich somit hervorragend für die Nutzung im Außenbereich. Das liegt vor allem an der hohen Witterungsbeständigkeit des Holzes. Regen, Schnee und Wind machen diesem nahezu nichts aus. Die Holzart ist von Natur aus wetterfest und resistent gegen Schädlinge wie Pilze und Insekten.

Vergrauung der Sibirischen Lärche

Ist die Sibirische Lärche der starken UV-Strahlung ausgesetzt, so bildet sich in den ersten Wochen eine silbrig-graue Patina auf der Holzoberfläche. Dieses Vergrauen ist ein natürlicher Vorgang und ein Selbstschutz des Holzes, im Laufe der Zeit wird die silbergraue Färbung intensiver. Dieser Effekt ist von einigen erwünscht, andere bevorzugen den goldbraunen Ton des Holzes. Um gegen die Vergrauung vorzugehen, können pigmentiere Holzlasuren angewendet werden.

Die Sibirische Lärche wird häufig imprägniert und enthält etwas mehr Harz. Die Imprägnierung bewirkt einen Schutz gegen Feuchte-Einwirkungen.

Schwarze Flecken auf der Sibirischen Lärche

Bei den schwarzen Flecken handelt es sich um Oxidflecken im Holz. Die in der Sibirischen Lärche enthaltene Gerbsäure kann bei feuchtem Wetter ausbluten, wodurch die dunklen Flecken entstehen. Auch bei Kontakt mit Metall, z. B. verzinkten Schrauben, stößt das Holz die Inhaltsstoffe ab. Die Reaktion zeigt sich erneut durch unschöne Verfärbungen. Diese Oxidflecken sind nicht schädlich und beeinträchtigen nicht die Qualität des Holzes. Um die Flecken zu entfernen, können diese mit Oxalsäure behandelt werden. Um den Prozess von Anfang an zu verhindern, sollte man auf Edelstahl-Montagematerial zurückgreifen.

Sibirische Lärche als Kaminholz?

Als Kaminholz wird die sibirische Lärche nur sehr selten genutzt. Der Brennwert ist niedrig und liegt bei 1700 kWh/rm, was etwa 170 Liter Heizöl entspricht. Das Lärchenholz kann mit Hölzern gemischt oder selbstständig als Brennholz genutzt werden. Hierbei ist es wichtig, dass das Holz zuvor ausreichend getrocknet und nur in einem Kamin mit Schutzvorrichtung verwendet wird, da es schnell zu Rissen und Abspringen von Glutstückchen kommen kann.

Nachteile der Sibirischen Lärche

Die Sibirische Lärche überzeugt mit vielen Vorteilen, aber bei der Verwendung im Außenbereich muss auch einiges beachtet werden. Ein direkter Kontakt mit der Erde soll vermieden werden. Dies ist mit einer geeigneten Unterkonstruktion lösbar. Die Sibirische Lärche enthält von Natur aus viel Harz, wodurch Harzaustritte möglich sind, die jedoch bei der Europäischen Lärche viel stärker austreten. Aufgrund der im Holz enthaltenen Inhaltsstoffe kann es zudem zu Ausblühungen kommen.

Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit

Die Sibirische Lärche gilt als umweltfreundlicher Baustoff. Um gegen eine unkontrollierte Abholzung der russischen Wälder vorzugehen, gibt es dort seit einigen Jahren strenge Umweltauflagen.

Anwendungsbereiche der Sibirischen Lärche

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  • Fassadenholz: Aufgrund seiner hohen Holzdichte ist das Sibirische Lärchenholz ideal für den Außenbereich geeignet, denn es ist resistent gegenüber Insektenbefall oder Pilzen. Um eine längere Haltbarkeit der Fassadenverkleidung zu gewährleisten, ist eine Behandlung mit Lasur oder Öl von Vorteil. Die Dauerhaftigkeit einer Sibirischen Lärchenholzfassade überwiegt die ihrer europäischen Verwandten. Auch die Langlebigkeit der Fassadenbretter der Sibirischen Lärche überzeugt. Für eine Holzfassade oder ein Sichtschutzelement können Rhombusleisten aus Sibirischer Lärche verwendet werden.

 

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  • Terrassendielen: Dank der praktischen Eigenschaften der Sibirischen Lärche, wie die Beständigkeit gegenüber Witterungseinflüssen und Insektenbefall, eignet sich dieses Holz für die Anwendung als Terrassendielen. Natürlich sind auch hier die Langlebigkeit und die hohe Dichte von Vorteil. Eine Terrasse sollte auf einer Unterkonstruktion verlegt werden, damit kein direkter Kontakt mit dem Erdboden zustande kommt. Für eine Unterkonstruktion eignen sich beispielsweise Betonsteine, auf denen die Tragbalken verlegt werden. Um ein einheitliches Bild zu erhalten, muss ein Dielenabstand von fünf Millimetern eingehalten werden. Dabei helfen Abstandshalter aus Holz oder Kunststoff. Auch die Wahl der richtigen Dielenseite muss berücksichtigt werden. Da es sich bei der Sibirischen Lärche um ein Nadelholz handelt, empfiehlt es sich, die linke Dielenseite auszuwählen, da Nadelhölzer auf der rechten Seite zu einer Ablösung der Jahresringe neigen. Zusätzlich soll ein Gefälle eingeplant werden, das vom Haus wegführen sollte, damit das Wasser nicht auf der Terrasse steht, sondern ablaufen kann.

 

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  • Sibirische Lärche als Mülltonneneinhausung: Die eher wenig ästhetischen Mülltonnen auf deinem Grundstück oder Hof stören dich und du wünschst dir eine ansprechendere Optik? Wie wäre es mit einer Mülltonnenbox aus Holz? Die Ummantelung der Mülltonnen überzeugt mit einem stilvollen Design und fügt sich optimal in jede Umgebung ein. Die Beständigkeit der Sibirischen Lärche gegen Witterungseinflüsse sowie die Resistenz gegen Schimmel sind hierbei von Vorteil. Die homogene Struktur des Holzes schafft eine ansprechende Optik. Eine Mülltonnenverkleidung aus Sibirischer Lärche kann sich absolut sehen lassen!

 

Arten von Brettern

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  • • Glattkantbretter: Hierbei handelt es sich um gehobelte Bretter ohne weitere Schräge oder Profil. Sie kommen zum Einsatz, um eine gleichmäßige ruhige Fassade ohne große Fugen zu erzielen.  
  • • Sibirische Lärche mit Nut und Feder: Holzbretter, welche mit einem Profil wie Nut und Feder ausgestattet sind, nennt man Profilholz. Dadurch wird eine geschlossene Fassadenverkleidung ohne sichtbare Fugen ermöglicht. Die Montage erfolgt auf einer Unterkonstruktion, die waagerecht oder senkrecht sein kann. Die Federseite wird direkt damit verschraubt. Daraufhin folgt das nächste Holz, das mit der Nut auf die Federseite gesteckt wird, wodurch die Verschraubung nicht mehr sichtbar ist. Dadurch, dass alles fest verschlossen ist, ist eine gute Wärme- und Kälteisolation garantiert. Das Profilholz lässt sich erneut unterteilen, was abhängig davon ist, ob es sich um eine senkrechte oder waagerechte Montage handelt.  
  • • Boden-Deckelschalung: Hier erfolgt eine senkrechte Montage, zwei der Bretter werden als Bodenbrett genutzt, auf welche ein weiteres Brett aufgesetzt wird. Das Ergebnis ist eine geschlossene Fassadenverkleidung.  
  • • Fasebretter: Die Bretter können sowohl senkrecht als auch horizontal als Fassadenverkleidung genutzt werden. Es wird ein stimmiges Gesamtbild ohne Fugen erzielt.  
  • • Keilstülpschaltung: Die mit Nut und Feder ausgestatteten Bretter werden überlappend montiert, was einen optimalen Wasserablauf ermöglicht. Das Ergebnis ist eine horizontale Fassadenverkleidung.  
  • • Kombiprofil: Sollen beide Seiten des Holzes sichtbar sein, so ist ein Kombiprofil die ideale Lösung. Dieses eignet sich für alle möglichen Wand- und Deckenverkleidungen und ist im Innen- und Außenbereich einsetzbar.

Pflege-Tipps für Produkte aus Sibirischer Lärche

Damit die Sibirische Lärche ihr ausdruckvolles Farb- und Strukturbild bei jedem Wind und Wetter beibehalten kann, ist es wichtig, das Holz regelmäßig zu behandeln. Durch diese Behandlung wird das Holz im Außenbereich, zum Beispiel in Form eines Spielturms oder eines Gartenhauses unempfindlicher und widerstandsfähiger gegenüber Schmutz und witterungsbedingten Schäden.

Wie pflege ich die Sibirische Lärche?

Um die Sibirische Lärche zu reinigen, sollte man mit einer milden Seifenlauge oder geeigneter Holzbodenseife und einer Bürste oberflächliche Verschmutzungen entfernen. Hochdruckreiniger sollten nicht zur Reinigung genutzt werden, da diese die Holzbretter ausfasern und die Splitterbildung erhöhen würden.

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Die Behandlung der Sibirischen Lärche: Streichen oder mit Öl behandeln?

Eine Behandlung der Sibirischen Lärche ist empfehlenswert, um die Langlebigkeit und Optik zu erhalten. Einige Möglichkeiten sind die Behandlung mit Holzschutzfarbe, Holschutzlasur oder Öl. Die Auswahl ist abhängig von der gewünschten Optik. Dieser Vorgang sollte regelmäßig, aber mindestens einmal im Jahr wiederholt werden, um das Aussehen und den Schutz aufrechtzuerhalten.

 

  • • Streichen: Durch das Streichen wird ein Wetterschutz gegeben, zudem kann die Holzmaserung überdeckt werden, um eine einheitliche Oberfläche zu erhalten.
  • • Lacke: Lacke sind nicht ideal, da die Lackschicht im Außenbereich bei Temperaturänderungen splittern kann.
  • • Lasur: Eine Holzlasur kann die Farbe der Sibirischen Lärche beeinflussen, die Maserung ist dennoch sichtbar. Eine pigmentierte Lasur schützt das Holz vor UV-Strahlung und verlangsamt den Vergrauungsprozess.
  • • Öl: Durch einen Ölanstrich wird die Holzoberfläche geglättet, zudem wird diese wasser- und schmutzabweisend gemacht. Nur Öle, die pigmentiert sind, hindern den Vergrauungsprozess.

Handelt es sich um Terrassendielen, so sollte die erste Lasur direkt nach dem Verlegen erfolgen, um die Lebensdauer des Holzes zu verlängern. Dieser Anstrich sollte einmal im Jahr erneuert werden.

Kann, Zinn
Zinn, Kann, Aluminium

Welches Öl eignet sich für die Sibirische Lärche?

Die Sibirische Lärche besitzt viele Gerbstoffe und ist nicht mit jedem Öl kompatibel. Achte deshalb darauf, dass du Öl verwendest, das für die Sibirische Lärche geeignet ist. Es sollten pigmentierte Produkte genutzt werden, um einen ausreichenden UV-Schutz zu bieten und einer Vergrauung entgegenzuwirken.

Behandlung der Sibirischen Lärche mit Leinöl

Hochwertiges Leinöl eignet sich als Holzschutzmittel für die Sibirische Lärche. Für einen schnelleren Trocknungsprozess wird dabei meistens Leinölfirnis eingesetzt. Bei diesem Verfahren wird das Leinöl mit Trockenstoffen versetzt. Leinölfirnis kann tief in die Oberfläche des Holzes eindringen und bildet so eine Schutzschicht, um das Holz vor Feuchtigkeit und Schmutz zu schützen.

Kann man Sibirische Lärche unbehandelt lassen?

Prinzipiell kann man die Sibirische Lärche unbehandelt lassen. Der natürliche Vorgang des Vergrauens, welcher der Sibirischen Lärche Charakter verleiht, ist Geschmacksache und von vielen oft erwünscht. Möchte man den Vorgang der natürlichen Vergrauung erhalten, so ist eine Behandlung nicht zwingend notwendig. Aufgrund der holzspezifischen Eigenschaften hat die Sibirische Lärche einen Eigenschutz gegenüber Witterungseinflüssen und Schädlingen. Vor der Montage ist es dennoch ratsam, einen Pilz- und Bläueschutz aufzutragen.

Im Vergleich: Sibirische Lärche vs. andere Holzarten

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  • • Sibirische Lärche vs. Douglasie: Die Douglasie stammt aus Amerika, sie ist etwas weicher und weniger widerstandsfähig als die Sibirische Lärche. Im Vergleich zu dieser weist die Douglasie ein mäßiges Schwind- und Quellverhalten auf und neigt somit weniger zum Verzug. Die Douglasie ist ebenfalls hervorragend für den Außenbereich geeignet, direkter Erd- und Wasserkontakt sollte aber ebenso vermieden werden. Beide Holzarten entsprechen der Dauerhaftigkeitsklasse 3 und erwarten unbehandelt eine Lebensdauer von 10–15 Jahren. Die Sibirische Lärche und die Douglasie ähneln sich stark. Die Sibirische Lärche ist etwas langlebiger und somit auch teurer als die Douglasie.  
  • • Sibirische Lärche vs. Fichte: Fichte ist ein weiches und mittelschweres Holz, das nur von geringer Dauerhaftigkeit ist. Diese Holzart muss unbedingt behandelt werden, da diese sonst wenig witterungsfest ist. Im Gegensatz zur Fichte liegt die Sibirische Lärche bezüglich Dauerhaftigkeit und Witterungsbeständigkeit vorne.  
  • • Sibirische Lärche vs. Eiche: Eichenholz ist ebenfalls schwer und hart und ist vielseitig einsetzbar. Das heimische Holz ist gut für die weitere Verarbeitung geeignet und kommt somit bei Haus, Garten und Möbelherstellung zum Einsatz. Eichenholz hat einen stolzen Preis, im Gegensatz dazu ist Sibirische Lärche günstiger zu erwerben.  
  • • Alternative zur Sibirischen Lärche: Besonders viele Ähnlichkeiten teilt die Sibirische Lärche mit der Douglasie. Auch die Europäische Lärche ist der verwandten Holzart sehr ähnlich. Hierbei muss beachtet werden, dass diese mehr Harz produziert und nicht ganz so witterungsbeständig wie die Sibirische Lärche ist. Die Sibirische Lärche verknüpft viele wichtige Faktoren, darunter die lange Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit sowie eine attraktive Optik miteinander und ist für unterschiedliche Anwendungsbereiche bestens geeignet. Somit stellt die Sibirische Lärche eine gute Wahl dar, wenn du auf der Suche nach einem robusten und langlebigen Holz für deine Fassadenverkleidung, Terrasse oder Sichtschutzzaun bist, an dem du lange Freude haben kannst.